Teaser: In diesem Workshop zeigen wir Ihnen anhand eines Angebots- und Nutzungsmodell auf, wie Lehrveranstaltungen möglichst transferförderlich gestaltet werden können. Sie erhalten Werkzeuge (z.B. Methoden und didaktische Prinzipien), um die Transferförderlichkeit auf ihr jeweiliges Fachgebiet übertragen zu können.

Inhalt:

In diesem Workshop wird das Thema Transfer im Kontext der Hochschullehre in den Fokus genommen. Dazu erfolgt zunächst die Betrachtung der Einflussfaktoren auf den Transfer anhand eines Angebots- und Nutzungsmodells auf drei Ebenen: Lehre, Studierende, Hochschule. Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf Ebene der Lehre, z.B. den didaktischen und methodischen Merkmalen von transferförderlichen Lehrveranstaltungen.

Im Workshop selbst werden transferförderliche Lehr-Lern-Methoden eingesetzt, weswegen vor der ersten Sitzung eine kurze Bedarfserhebung durchgeführt wird, um die Interessen und Bedarfe der Teilnehmenden im Workshop berücksichtigen zu können.

Nach dem Input zu Einflussfaktoren auf den Transfer von Lehrveranstaltungen, arbeiten Sie an eigenen Lehrveranstaltungen und identifizieren Aspekte, die Sie im Laufe der Vorlesungszeit (WiSe 24/25) transferförderlicher gestalten wollen. Dabei erfolgt ebenfalls die Entwicklung einer auf die eigenen Bedarfe ausgerichtete Checkliste für die transferförderliche Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltung. Sowohl während der Erarbeitungsphase, als auch während der Umsetzung in Ihren Lehrveranstaltungen, erhalten Sie eine begleitende Unterstützung und Feedback. Nach der Umsetzung in eigenen Lehrveranstaltungen, erfolgt eine gemeinsame Reflexion zu Gelingensbedingungen zur transferförderlichen Gestaltung der Lehre.

Das Konzept berücksichtigt Transferförderung auf (1) Ebene der Teilnehmenden und (2) Ebene des Workshops:

1. Aneignung von Wissen und Fähigkeiten zur Transferförderung in Ihren Lehrveranstaltungen.
2. Gestaltung des Angebots entlang transferförderlicher Prinzipien (methodischer Doppeldecker)