Videovignetten-basierte Diagnose in E-Klausuren
Videovignetten-basierte Diagnose in E-Klausuren (TP II.7) reflektiert die in der Mathematikdidaktik erworbenen Erfahrungen mit der Einbindung des Videodiagnosetools (ViviAn) zu Schülerarbeits- und Lehr-/Lernprozessen im Klassenverband in E-Klausuren und konzipiert den Transfer für weitere Fächer. Die Entwicklung eines flexiblen und individuell anpassbaren Layouts steht hierbei mit im Fokus, um strukturelle Hürden abzubauen und den Einsatz in weiteren Fächern vereinfacht und bedarfsgerecht fördern zu können.
Das Teilprojekt gehört zum Innovationscluster II: Prototypen(weiter-) entwicklung. In diesem Cluster werden beispielhaft einzelne Lehr- und Prüfungsformate, aber auch studienbegleitende Maßnahmen als Prototypen (weiter)entwickelt.
Auf der Online-Plattform ViviAn können sich sowohl Studierende als auch Dozierende optimal in das System einarbeiten und ihre Fähigkeiten zur Vorbereitung auf die E-Klausur an Trainingsvignetten trainieren. Auch hier werden neue Funktionen zur verbesserten Zusammenarbeit zwischen Dozierenden und Studierenden konzipiert und umgesetzt. Im Fokus steht z. B. die Möglichkeit, Studierenden individuelles Feedback auf gegebene Antworten innerhalb der Trainingsumgebung geben zu können sowie eine anonymisierte Kursantworteneinsicht zur Besprechung des Trainingsfortschritts im Plenum. Mit einem individuell anpassbaren Kurssystem ist eine interinstitutionelle Nutzung vorhanden, welche rege genutzt und weiter ausgebaut wird.
Alle Teilprojekte exemplifizieren die unterschiedlichen Fächer und Bereiche des Studiums und legen den Transfer der Ergebnisse projektimmanent mit an, d. h., jedes TP arbeitet die erworbenen Erkenntnisse anschlussfähig auf, macht sie so für konkrete PartnerInnen inner- oder außerhalb der Universität nutzbar und speist sie ins Gesamtvorhaben zurück. Dafür werden Strukturen ausgebaut oder geschaffen, die diesen Austausch systematisch möglich machen und fördern.
Kontakt
Marc Bastian Rieger
+49 (0)6341 280-31380
m.rieger(at)rptu.de
Projektleitung:
Prof. Dr. Jürgen Roth